Kann man sich die Welt vorstellen? So weit…

Die Welt fĂ€ngt kurz hinter Wedel an – so viel steht fest. Wenn der Fluss breit und immer breiter wird. Wenn Land in Inseln und Inseln in Meer ĂŒbergehen. Wenn man nach den Lichtern in der Nacht navigiert und bei Tag auf magnetische Nadeln blickt, wenn Links und Rechts zu Back- und Steuerbord werden, wenn man nur noch Augen fĂŒr die Segel und den Himmel darĂŒber hat.

Dort beginnt die Welt, von der man zu Hause nur kleinliche, kastenförmige Vorstellungen hat, die geblĂ€ttert oder geschaltet nie die Weite erreichen, die herrscht, wenn alle Entfernungen – in Meilen vermessen – so unendlich groß geworden sind.

Dort draußen, wo der Wind bestimmt und uns das Meer trĂ€gt, und wir wissen, dass beide uns wohlgesonnen sein mĂŒssen, auf dass wir mit ihnen ziehen können wie die Wolken ĂŒber den Himmel seit Jahrmillionen und wie die Vögel, denen wir manchmal Rast gewĂ€hren auf ihrem Flug.