Natürlich hatten wir auch eine Liste. Die hatten wir schon gleich im Sommer begonnen, als wir „Frida“ einmal in alle Taschen schauten. Immerhin hatten wir ein Schiff mit ‚Pött und Pann‘ gekauft, da galt es zunächst mal herauszufinden, was das wohl alles sein mochte. Wir machten also gleich mehrere Listen: „Vorhanden – was und wo“, „Wunschzettel – wenn ich groß bin, kaufe ich mir“, „Bald noch mal anzuschauen“ und schließlich „Winterarbeit“.
Ehrlich gesagt, wusste ich Mitte Januar nicht mehr, ob die Punkte auf dieser letzten Liste noch irgend etwas mit dem gemein hatten, was wir Wochenende für Wochenende in, auf, bei oder auch für „Frida“ erledigten oder anfingen zu erledigen. Aber ich kann doch mit Fug und Recht behaupten, dass unser Chaos ein gewisses System hatte.

Und dieses System bekam im neuen Jahr auch gleich ein Update für die Terminplanung: der Krantermin trudelte bei uns ein. Jetzt konnten wir also die Wochen – oder, besser, die Wochenenden abzählen, die noch blieben, um all die angefangenen Baustellen auch zu einem halbwegs zufriedenstellenden Ergebnis voranzutreiben.