‚Nun geh‘ mal und mach‘ Dein Schiff klar!‘ Was fĂŒr ein Satz! Was fĂŒr eine wundervolle Aussage: ‚mein Schiff.‘ DarĂŒber gerĂ€t man ins TrĂ€umen, auch wenn Robert sicher zu Recht das eigene Boot als Loch im Wasser beschrieb, in das man ohne Ende Geld hinein fĂŒllen könnte und trotzdem…
An diesem Tag hieĂ Christians Ansage fĂŒr mich erst einmal nur, dass ich die âHamburg Expressâ von der einen Seite des Stegs zur anderen bringen musste, damit wir spĂ€ter leichter wĂŒrden ablegen können. Am PrĂŒfungstag war ich Skipper of the day, meine Aufgaben als solcher also ĂŒbersichtlich, worĂŒber ich mehr als froh war, hatte ich in der Nacht zuvor doch so gut wie gar nicht geschlafen. Alexander erzĂ€hlte spĂ€ter, ich hĂ€tte in der Koje gesessen und Kommandos erteilt. Gut möglich, ging ich in jener Nacht doch jedes geĂŒbte Manöver Mal um Mal im Kopf erneut durch. Die anstehende PrĂŒfung lieĂ keinen von uns kalt, aber wir stellten uns ihr trotzdem alle tapfer. Heute verfĂŒge ich nun ĂŒber ein lustig buntes Quartett an BefĂ€higungsnachweisen des DSV. Welche Karte wollen wir heute spielen? See oder Binnen, SRC oder UBI? SKS sticht!